comhi`letzii oder die Gilde der Entsagenden

Die Comhi´letzii oder die Gilde der Entsagenden bilden so zu sagen den vierten Stand auf Darkover. Hier wird kurz die Geschichte erklährt, ihre Regeln und ihre Häuser.

Erischa Alton

Die Geschichte der Entsagenden

Eigentlich gab es schon bei der Landung erste anzeichen für den wiederstand der Frauen gegen den Allgemeinen Willen so viele Kinder wie möglich zu gebähren und behütet zu werden. Damals waren diese Vorrichtungen jedoch für die Menschen überlebensnotwenig, wegen den Genpol der Aufgebaut werden muste.

Nach ca einem Jahrhundert sträubten sich die ersten Frauen öffentlich als Gebährmaschinen oder als Heiratsgut verschachter und Missbraucht zu werden.
Lange Zeit galten diese Frauen als Verrückt und wurden von Haus und Hof vertrieben. Sie schlossen sich zu Gruppen zusammen.

Später entwickelte sich ,einige Jahrhunderte danach, zwei Richtungen.

Die Priesterinnen von Avarra der Dunklen Mutter

Und die Schwesternschaft vom Schwert.

Die Schwesternschaft vom Schwert kannte den nha ( Tochter von ) Zusatz noch nicht. Auch gab es noch kein Entgültiges Gelöbnis. Die Regel war das eine Frau die der Schwesternschaft beitretten wollte zuerst das " Ein Jahres Gelöbnis" schwohr. Dann kam ein "Drei Jahres Gelöbnis" und danach das auf Lebenzeit.
Die Schwestern vom Schwert erkannte man an ihren Ohring und an ihrer Roten Jacke oder Weste. Sie verdienten sich Haupsächlich als Sölderinnen, Spurenleserinnen und als Bergführerinnen.
Die Schwestern vom Schwert kannten damals schon die Regel nur Kinder zu haben von einem Mann, wenn sie den Mann bestimmten und auch den Zeitpunkt für das Kind. Jedoch kam dies nur selten vor da viele auch in den Kriegen fiehlen.
Eine zweite Besonderheit ist das die Schwesternschaft immer auserhalb des Normalen Kriegstross campierte und auch ihre Gefallenen Kammeradinenen in Extra Gräbern beerdigte.
Wenn eine Frau nach dem Ein Jahres Gelöbnis oder den Drei Jahres Gelöbnis die Schwesternschaft verlassen wollte, war ihr dies Gestattet und wurde später auch nie Angefeindet des wegen.
Nach dem Entgültigen Gelöbnis schworen sich die Frauen eher einen Mann zu töten als sich von ihm mit gewalt nehmen zu lassen. Zu diesem Zweck trugen viele Schwert Schwestern die den Entgültigen Eid abgelegt hatten, einen kleinen aber sehr wirksamen Dolch um den Hals. Daran erkannte man auch die jenigen der Schwert Schwestern die ihr ganzes Leben dem Orden verschriebn hatten.

Der Eid den damals allen neuen Schwertschwestern, egal ob ein Jahres, drei Jahres oder Entgültiges Gelöbnis, abgeommen wurde beinhaltete folgendes:

"Willst du uns allen eine Schwester sein, ganz gleich welchen Rang wir einnehmen?"
Namen und Ränge werden bei Eintritt in die Schwesternschaft zurück gelassen.

"Du must deinen Anteil an jeder Arbeit leisten, die uns zufällt, und darfst niemals aus dem Grund, daß du eine Frau bist, besondere Unterkunft oder Rücksichtnahme verlangen. Und wenn du ein Liebesverhältnis mit einem Mann hast, mußt du Diskretion wahren, damit kein Mann jemals die Schwesternschaft eine Gesellschaft von Troßdirnen nennen kann."
Hier wird klar gestellt das die Schwesternschaft wehr drarauf Legt unabhänig zu sein und übele Nachrede zu vermeiden. Einige Schwören wärend sie im Kriestroß mitreisen sogar zölibat.

"Ebenso mußt du schwören, daß du stets bereit seinen wirst, jede deiner Schwestern im Frieden oder im Krieg mit deinen Schwert zu verteidigen, sollte ein Mann Hand an eine legen, die es nicht Wünscht."
Hier wird noch einmal die Gemeinschaft der Schwesternschaft beschworen.

Die neue Entsagende sagt auf jeden Satz schlicht, "Ich schwöre." dieser Eid geschieht ohne großes Zerimonell und es genügt eine Vereidigte Schwertschwester auf Lebenszeit den Schwur der neuen Frau abzunehmen.
Interessant hierbei ist das sich schon viele parallelen zum Eid der Entsagenden finden lassen.
( Der Eid wurde gefunden in "Herrin der Falken" )

Die Schwesternschaft hatte Häuser in:
- Caer Don
- Serrais
- Thendara
- Hali Stadt
 

Die Priesterinnen von Avarra
Leben auf der Insel des Schweigens in schlichten und einfachen Verhältnissen. Sie legten ein Jungfrauen gelöbnis ab und verbrachten den Tag mit Beten und Arbeit. Wie bei der Schwesternschaft vom Schwert verlohr die Priesterin ihren Geburtsnamen und alle Rechte darauf. Die Insel des Schweigens war nur den Frauen vorbehalten und Männer wurden bestraft wenn sie diese betratten. die Priesterinnen trugen oft Graue bis Schwarze Roben und schlichte Gewänder. Selten verlies eine von ihnen die Insel. Es hieß einmal eine Priesterin auf der Insel wird man sie nie mehr verlassen.

Jedoch geschah unter Varzil dem Guten, das Unmögliche. Die Priesterinnen sahen sich Verpflichtet mit ihrem Geheimen Wissen über die Heilkunst dem Verseuchten Land und der Bevölkerung zu helfen. Immer noch hält sich die Legende das eine Restgruppe von Priesterinnen sich in versteckt in den Hellers aufhalten.

In den Jahren die darauf folgten nach dem die Priesterinnen ihre Insel verlassen hatten. Verfiehlen die Gebäude, aber aus respekt vor der Göttin betritt immer noch kein Mann diese Insel. Auch vermischten sich immer mehr beide Gruppen. Die Schwertfrauen trugen bald nur noch ihren Ohring als Zeichen  der Schwesternschaft und die Gewänder der Priesterinnen war bald nur noch normale Arbeitskleidung mit einem Grauen Umhang. Als sich die Amtszeit Varzils dem ende näherte wurde die Carta für die Entsagenen Verfasst. Alle Lords und Könige der Domänen verpflichteten sich diese Carta und den Stand der Comhii´letzii anzuerkennen. Somit verschwanden entgültig die Grenzen zwischen den Schwertfrauen und den Priesterinnen von Avarra. Ein Eid wurde Ausgearbeitet den jede Frau leisten mus der der Schwesternschaft beitretten will. Damit verschwanden die ein und drei Jahres schwüre und an ihrer Stelle trat das Gesetz das eine Frau erst ab ihren 16 Lebensjahr den Eid ablegen darf.

Zu den ersten Frauen die sich für diese Zusammenlegung stark machte und auch später eine Art Schutzheilige für die Entsagenen wurde war Carlina di Asturien die als erste von der Priesterschaft den Orden beitrat.

Seit dieser Zeit gibt es die Entsagenden, Comhi ´letzii oder auch Freihe Amazonen genannt.

Regeln und Sitten der Comhi´letzii

Seit der Zeit Varzils gibt es den Eid den alle Frauen ablegen müssen wenn sie sich den Entsagenden Anschließen wollen. Es gilt die Regel das eine Frau erst mit ihren 16 Lebensjahr den Eid ablegen darf. Ausnahmen sind hierbei wenn ein Missbrauchtes Kind oder andere straftatten vorliegen. Dann darf die Gilde auch Jüngere Kinder Aufnehmen. Mädchen die in der Gilde gebohren wurden können wenn sie wollen mit 16 den Eid ablegen, bis dahin gilt das Mutter Recht. Sprich die Mutter darf bestimmen wo sich das Mädchen Aufhält, mit 16 werden die Jungen Mädchen vor die Wahl gestellt der Schwesternschaft beizutretten oder den "normalen" weg einer Darkover Frau zu gehen. Viele Mädchen entscheiden sich für den weg einer Amazone, obwohl es auch Ausnahmen gibt.

Der Eid Selber besagt, das eine Frau mit dem Tage des Eides, alle Rechte auf Titel, Rang, Status, Erbe und Schutz der Heimat Domäne verliehrt und auch nicht mehr in Anspruch nehmen darf.Sie ist nur der Schwesternschaft und der Krone verpflichtet. Sie wird nur noch unter ihren Vornamen und den Namen der Mutter nha bekannt sein. Sie bittet keinen Mann um Schutz oder Hilfe, statt dessen ist sie gewillt sich selber mit Gewalt zu verteidigen. Auch ist ihr die Offizielle Heirat di catenas verboten und nur Freipartner Ehen sind erlaub. Sie gibt sich sich keinen Mann als Hure hin und bestimmt den Zeitpunkt und den Mann selber. Hierbei ist zu beachten das es ihr eigener Freiher wille seinen mus. Kinder werden nur dann Empfangen wenn es die Entsagende will und auch nicht wenn es darum geht die Erbfolge des Mannes zuwahren. ( zu Bemerken ist das Jungen oft von den Mann dann eine Gute Ausbildung bezahlt bekommen und auch sonst liebevoll Versorgt werden ). Andere Eidesschwestern werden für sie wie eigene Geschwister sein und sie sind verpflichtet einander zu helfen. Weiterhin steht im Text des Eides, das sie den Befehlen der Eidesmutter / Hausmutter zu gehorchen hat und anderen Frauen die ihre Hilfe beanspruchen nicht abweisen wird. Es dürfen keine Geheimnisse der Gilde nach Ausengetragen werden und bei einer Verurteilung durch die Eidesmutter mus sie sich dieser Untwerfen. Sollte die Entsagende den Eid brechen darf sie erschlagen werden ohne das der oder die Täterin konsequenzen fürchten müssen.
Der Eid wird auf die Göttin Avarra abgelegt und der Name der neuen Schwester in die Gildenrolle Eingetragen.

Es ist zu beachten das der Schwur immer noch auf die Dunkle Mutter Avarra abgelegt wird, ein überbleibsel der Priesternschaft.

Die Frau die den Eid nun Abgelegt hat ist nur noch unter ihrem Namen und den Namen ihrer Mutter bekannt. z.B.
Beria n´ha Chamila
n´ha ist die Abkürzung von nikhya mic was so viel bedeutet wie "Tocher von.."  auch nikhaya mic geschrieben.

Es folgt nun der genaue Wortlaut des Eides der Entsagenden wie er seit Varzil dem Guten in der Carta in Nervarsin niederglegt wurde.
Zuerst versichern sich die Eideszeugen das die Frau die den Eid leisten will wirklich eine Frau ist, man entblöst ihren Oberkörper.
Jede der Anwesenden Eideszeugen kann jedoch eine komplette entkleidung fordern wenn sie sich nicht sicher ob da wirklich eine Frau vor ihnen steht.
Wenn alle sehen das es eine Frau ist.

Spricht die Eidesmutter, die Person die der Frau den Eid abnimmt folgende Worte:

"So sei es wir Akzeptieren dich als Frau. Du hast dein Haar abgeschnitten und bist auf freihen Willen zu uns gekommen. Deshalb fordere ich dich jetzt auf, den Eid zu wiederholen, der den Freien Amazonen in den Tagen Varzils des Guten in Übereinstimmung mit der zu Nervarsin aufbewahrten Charta gegeben wurde.
Sprich mir nach:
Von diesem Tag an entsage ich dem Recht zu heiraten, außer als Freipartnerin.
Kein Mann soll mich di catenas binden, und ich werde in keines Mannes Haushalt als barragana leben.
Ich schwöre das ich bereit bin, mich mit Gewalt zu verteidigen, wenn man mich mit Gewalt angreift, und daß ich keinen Mann bitten werde, mich zu beschützen.
Ich schwöre , daß ich von diesen Tag an nie mehr den Namen eines Mannes führen will, sei er Vater, Vormund, Liebhaber oder Gatte, sondern einzig und allein als ( Name der neuen Entsagenden ) nikhaya mic ( Name der Mutter ) bekannt sein werde.
Ich schwöre, daß ich mich von diesem Tag an einen Mann nur hingebe, wenn ich den Zeitpunkt bestimmen kann und es mein eigener freier Wille ist.
Neimals werde ich mein Brot als Objekt der Lust eines Mannes verdienen.
Ich schwöre, daß ich ein Kind nur dann gebären will, wenn es mein Wunsch ist, das Kind von diesem Mann und zu diesem Zeitpunkt zu empfangen.
Wder die Familie noch der Clan des Mannes, werder Fragen der Erbfolge noch sein Stolz oder sein Wunsch nach Nachkommenschaft sollen dabei Einfluß auf mich haben.
Ich werde besteimmen, wie und wo ein von mir geborenes Kind erzogen werden soll, ohne Rücksticht auf Stellung oder Stolz eines Mannes.
Von diesem Tage an enden für mich alle Verpflichtungen, die ich gegenüber Familie, Clan, Haushalt, Regent oder Lehnsherr hatte.
Achtung schuld ich wie jeder freie Bürger nur demn Gesetzen des Landes, dem Königtum, der Krone und den Göttern.
Ich werde an keinen Mann Rechtsansprüche stellen, daß er mich beschütze, mich ernähre oder mir helfe.
Eine Treuepflicht habe ich nur gegenüber meiner Eidesmutter, meinen Schwestern in der Gilde und meinem Arbeitgeber, so lange ich bei ihm beschäftigt bin.
Und weiter schwöre ich, daß jedes einzelne Mitglied der Gilde Freier Amazonen für mich seinen soll wie meine Mutter, meine Schwester oder meine Tochter, geboren aus einem Blut mit mir, und daß keine der GIlde durch ihren Eid angehörende Frau sich vergeblich an mich um Hilfe wenden soll.
( Name der neuen Entsagenden ) ich nehme dich im Angesicht der Göttin als Eidestochter an.
Hinfort sollt du mir und jeder von in der Gilde  wie ein Tochter und Schwester sein.
Hier in Anwesenheit dieser zeuginnen erkläre ich , daß du von diesem Augenblick an durch deinen Eid der Gilde Freier Amazonen angehörst und allein unseren Gesetzen untworfen bist. 
Ich gebe dir die Freiheit der Gilde, und als Zeichen dafür tausche ich mir dir diesen Gruß.

( Es folgt ein ritueller Kuss )
Knie nieder und wiederhole:
Ich schwöre, daß ich von diesen Augenblick an den Gesetzten der Gilde Feier Amazonen und jedem rechtmäßigen Befehl meiner Eidesmutter, der Gildenmütter und meiner gewählten Anführerin gehorchen werde.
Und wenn ich ein Geheimniss der Gilde verrate oder meinen Eid breche, dann werde ich mich der Straße unterwerfen, die die Gildenmütter über mich verhängen, und wenn ich das nicht tue, dann möge sich die Hand jeder Frau gegen mich erhben, sie sollen mich erschlagen dürfen wie ein TIer und meinen Körper unbeerdigt der Verwesung und meine Seele der Gnade der Göttin überlassen."
(Gefunden in die Zerbrochene Kette )

Des weiteren gibt es noch Sitten und gebräuche die in fast jeder Gildenhalle gleich sind.

5 Jahres Gesetz für Jungen
Es gilt das ein Männliches Kind mit 5 Jahren das Gildenhaus verlassen mus. Die Mutter hat die Pflicht sich um ein neues Zuhause für ihren Sohn umzusehen. Oft werden die Jungen an ihre Väter zurück gegeben. Die Mutter kommt dann zu Besuch oder nimmt ihren Sohn auf Ausflüge mit.

Keine Männer im Gildenhaus
Da oft Frauen in den Häusern der Schwesternschaft wohnen die von Männern Missbraucht wurden. Gilt die Regel das kein Mann, selbst der König Hastur persönlich! Ein Gildenhaus betretten darf. Diese Regel wurde später etwas gelockert so das die Männlichen Besucher in einem Fremdenraum oder im Vorzimmer des Hauses geführt werden. Der Fremdenraum befindet sich oft in einem Seperaten Gebäude auf den Grundstück der Gilde. Das Grundstück selber darf betretten werden. Dies wird jedoch selten gemacht und bei einigen Gildenhäusern gerade in den großen Städten ist es auch Verboten.

Nicht Werben für die Gilde
Den Gildenschwestern ist es Untersagt in der öffentlichkeit oder gegenüber anderen Frauen offiziell werbung für die Gilde zubetreiben. Sie dürfen nicht in der gegenwart von Fremden über die "vorzüge" der Gilde reden und auch nicht über die Regeln. Dies sollte verhindern das die Männer der Schwesternschaft abwerben von Frauen vorgeworfen wird.

Schwerter Verbot
Neben den Verwaffen Gesetz das von Varzil und dem damaligen Hastur König durchgesetz wurde. Darf eine Entsagende kein Schwert tragen. Sondern nur ein längerer Dolch. Diese Dolche jedoch sind gearbeitet wie Kurzschwerter und sind genau so tötdlich wie die Langschwerter. In der Öffentlichkeit jedoch tragen die Entsagenden normale Messer und Dolche, nur auf längeren Reise oder wenn sie einen Schutzauftrag haben oder auf Gefahrvolle Reisen gehen legen sie ihre längeren Dolche an.

Gildenmutter oder auch Hausmutter
Ist oft die älteste Frau im Haus. Sie führt die Gruppe der im Gildenhaus lebenden Schwestern an. Ihr ist bericht zuerstatten und ihre Befehle sind bindent. Bei einigen Gildenhäusern wird aber auch die fähigste Anführerin unter ihnen Gewählt das Haus zu führen. Streitigkeiten unter den Schwestern sind von der Giltenmutter zu schlichten oder auch zu bestrafen. Dies geschieht jedoch auch mit der Zustimmung der anderen Bewohnerinnen.

Abgabe an die Gilde
Jede Bewohnerin eines Hauses ist verpflichtet einen teil ihrer Einnahmen, sei es als Heilerin oder Fremdenführerin bei der Hausmutter abzugeben. Damit werden die allgemeinen Dinge wie, Essen, Kleidung, Haushaltsartikel, Heilmittel und sonstiges gekauft. Diese Dinge kommen der kompletten Gemeinschaft zu gute. Auch gehört es zum guten Ton das eine Schwester die sich für einige Zeit in einem anderen Gildenhaus aufhält, dort im Haushalt mithilft und auch sonst ihre Dienste anbietet.

Treude dem Arbeitgeber
Wenn eine Entsagende angeheuert wird. Dann ist sie bis zum Ende ihrer Aufgabe dem Arbeitgeber oder Arbeitgeberin verpflichtet und auch melde Pflichtig.

Ein Jahres Pflicht
Die neue Entsagenden mus so bald es geht für ein Jahr in das Haupthaus der Comhi´leztii. Sie darf für ein Jahr das Haus und das Grundstück nicht verlassen. In diesem Jahr geschieht eine Art umerziehung. Die neuen Mitgleider lernen was es bedeutet eine Entsagende zu sein. Sie wird in, Lesen,Schreiben, Selbstverteidigung und auch in den Grundzügen des Heilen unterwiesen.
Später folgt auch eine spezialisierung, die dann auch den neigugen des Mitgliedes entsprechen.

Ein Jahres Auserhalb Pflicht
Gilt nur in eingen Gildenhäusern. Es Verpflichtet die Mutter einer Tochter, ihre Tochter für ein Jahr in einen "normalen" Darkoverianischen Haushalt unter zu bringen. So das die Tochter einen freihen Blick für beide Seiten des Lebens bekommt, das einer Entsagenden und das einer "normalen" Frau. Oft gehen die Töchter dann zu dem Haushalt des Vaters oder eines Verwandten des Vaters. Nach diesem Jahr kann die Tochter sich entscheiden, verheiratet zu werden di catenas oder den Eid der Entsagenden abzulegen. Egal wie sich die Tochter Entscheidet, wird ihr ihre Entscheidung von keiner Seite nachgetragen. Viele Töchter Entscheiden sich für den Eid der Entsagenden, jedoch gibt es auch solche die eine Heirat dem Eid vorziehen.

Eidbruch oder Schwere Vergehen
Sollte eine Entsagende einen schweren Eidbruch begehen, wird die Entsagende nach einer Anhöhrung aus der Gilde ausgeschlossen.
Bei einem schweren Vergehen jedoch werden alle vertig Ausgebildeten Schwestern des Betroffenen Hauses zusammen Gerufen um über die "Verbrecherin" Gericht zu halten. Alle Argumente werden Angehört und Besprochen. Wenn sich drei Schwestern FÜR die Angeklagte Aussprechen und sich für sie Einsetzten, darf die Angeklagte weiterhin im Gildenhaus bleiben und ihr Eid bleibt unangetastet. Sollte sich die Angeklagte innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nochmals etwas zu schulden kommen lassen,wird sie ohne weitere Verhandlung aus der Gilde entfernt. Wenn sich keine drei Schwestern für die Angeklagte finden, wird der Eid aufgehoben und für nichtig erklährt. Die Angeklagte untersteht dann nicht mehr den Schutz der Schwesternschaft und wird in binnen von drei Tagen aus dem Gildenhaus ausgewiesen. Dieses darf sie dann auch nicht mehr Betretten oder nochmals den Eid ablegen. Viele Frauen die dieses Schicksal erleiden, suchen sich dann doch einen Ehemann und leben das "normale" Leben einer Frau auf Darkover.
Jedoch ist dies selten der Fall.

Weitere Gebote folgen.

Häuser und Gildenhäuser auf Darkover

Das erste offizielle Gildenhaus der Entsagenden Enstand in der Hauptstadt Thendara. Dies ist auch das Haupthaus der Entsagenden, hier wird eine Abschrift des Vertrages das in St. Narvesin liegt aufbewahrt und auch die Carta der Comhi´leztii. Alle neuen Entsagenden kommen für ein Jahr in das Haupthaus um dort eine neue Erziehung zu geniesen, in Selbstverteidigung und auch in den Regeln der Gilde.
Das Gildenhaus besteht aus Wirtschaftshäusern wie einen Stall und Scheune, dem Haupthaus und einem Glasgewächshaus.
Im Haupthaus gibt es neben einer großen Küche, eine große Waffenkammer die Saalähnlich ist wo auch die Ausbildung an der Waffe stattfindet, einem großen Bad mit mehreren Steinbadewanen ( diese jedoch erst seit der Wiederentdeckung ), Fremdenzimmer, Abstellkammern, Nähzimmer,  und mehreren Schlafzimmern für die einzelnen Entsagenden.

Das zweite Gildenhaus das kurzezeit nach dem in Thendara entstand liegt in Caer Donn.

Weitere Häuser sind bekannt:

Eines in der nähe des Neskaya Turms. Die Frauen des Neskaya Gildenhauses Tragen rote Abzeichen an ihren Ärmeln.

Es heißt das seit der Gründung der Gilde der Turm von Neskaya der Schwesternschaft sehr zugetan war. Es wird weiterhin berichtet das in den Turmkreisen von Neskaya immer Entsagende auch ihren Dienst taten. Auch gilt das Gildenhaus nahe dem Turm als ein Zentrum der Heilerinnen Ausbildung der Comhi´letzii.

Auch gibt es Häuser in Temora und Dalereuht.

Auch heißt es es gebe ein Haus in der nähe von Arilinn, auch dieses Haus bildet in zusammenarbeit mit dem Turmheilern Hebammen aus.

Kleiner Gildenhäuser sind überall auf Darkover anzutreffen.

Unter anderem das Gildenhaus "Singendes Wasser" dessen gründung im Zeitalter der Hunder Königreiche zur Zeit Varzils liegt. Varzil persönlich hat diesen Verlassenen Landsitzt den Entsagenden übertragen.

Sympatisaten mit der Schwesternschaft

Seit Jahrhunderten gibt es Frauen denen es nicht möglich war sich der Schwesternschaft anzuschließen sei es Familiären oder sonstigen Gründen. Diese Frauen haben oft geheiratet oder verrichten ihre Arbeiten im Turm.

Sie tragen als erkennungsmerkmal einen kleinen Ohrring. Wenn eine Entsagende bei diesen Frau den Ohring sieht, so weiß sie das sie normalerweise von ihr nichts zu befürchten hat.

Diese Sympatisanten helfen der Schwesternschaft in dem sie ihre Männer ihnen gegenüber gnädig stimmen oder als Nachrichten vermittler dienen.

Die Brückengesellschaft Penta Cori´yo

Die Brückengesellschaft wurde ins Leben gerufen als sich Entsagende dazu entschlossen im HQ der Terraner im Medizinischen Dienst und in der Verwaltung Dienst zu tuen. Auch heurten die Terraner Entsagende als Führerinnen für Berg und Erforschungstouren an. Um den Terranischen Frauen die möglichkeit zu geben auch außerhalb der Terranischen Zone zu leben und zu arbeiten gründete man die Brückengesellschaft. Sie hatte auch ein eigenes Haus wo Terranerinnen es gestattet war zu leben und zu arbeiten. Zu diesem Zweg legten sie eine Abgeänderte Form des Eides der Entsagenden Ab. Auch unterhielt die Brücke Wohnquatiere im HQ wo die Entsagenden lebten die nahe am ihrem Arbeitsplatz leben muste.